Let’s go 4×4 – Namibia Highlights & Abseits
Entdecke auf dieser abwechslungsreichen 18-tägigen Allrad-Tour die schönsten Regionen Namibias – von der weiten Namib-Wüste über den tierreichen Etosha Park bis zur wilden Palmwag Konzession.
Auf dieser außergewöhnlichen Tour durch Namibia erwarten dich echte Abenteuer abseits ausgetretener Pfade. Wir starten in Windhoek und tauchst mit einem Besuch des Township Katutura direkt in die faszinierende Kultur des Landes ein. Nach einem professionellen Offroad-Fahrtraining auf der Ababis Gästefarm bist du bestens vorbereitet für die kommenden Herausforderungen.
In der Namib-Wüste erlebst du die hohen Sanddünen und das mystische Dead Vlei mit seinen toten Bäumen. Unter dem spektakulären Sternenhimmel Afrikas bereiten wir am Lagerfeuer das Abendessen und verbringen unvergessliche Nächte im Zelt.
Die Reise führt uns zur Küstenstadt Swakopmund, wo du bei einer spannenden Wüstentour die erstaunlichen Überlebenskünstler der Namib kennenlernst – vom Namib-Dünen-Gecko bis zu den Sidewinder Schlangen. Optional gibt es die Möglichkeit zu einer Boots- oder Kajaktour zu den Robben bei Walvis Bay.
Von der Küste geht es über den Messum Krater und die Robbenkolonie am Cape Cross ins Landesinnere. Im Save the Rhino Camp und der Twyfelfontein Region erwanderst du dir nicht nur die berühmten Felsgravuren der San, sondern es bestehen auch Chance auf Begegnungen mit den seltenen Wüstenelefanten.
Ein besonderes Highlight erwartet uns in der Palmwag Konzession – hier durchqueren wir eines der ursprünglichsten Gebiete Namibias. Mit etwas Glück treffen wir neben Wüstenelefanten vielleicht sogar auf ein paar den legendären Wüstenlöwen!
Den krönenden Abschluss bildet der Etosha-Nationalpark, wo du auf ausgedehnten Pirschfahrten die beeindruckende afrikanische Tierwelt hautnah erlebst. An den beleuchteten Wasserlöchern können wir nachts Elefanten, Nashörner und andere Wildtiere beobachten.
Zwischen den Abenteuern genießt du immer wieder den Komfort ausgewählter Lodges und Gästehäuser. Die kleinen Gruppengrößen garantieren ein intensives Reiseerlebnis und die Möglichkeit, die atemberaubende Natur Namibias in deinem eigenen Tempo zu erkunden.
Unser deutschsprachiges zebra.reisen-Team begleitet dich durch dieses unvergessliche Abenteuer und teilt sein umfangreiches Wissen über Land, Leute und Wildtiere. Du erlebst Namibia so authentisch und intensiv wie möglich – eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Komfort und unvergesslichen Naturerlebnissen.
Diese Tour vereint die aufregendsten Highlights Namibias mit einzigartigen Offroad-Erlebnissen abseits der üblichen Touristenrouten. Du möchtest jetzt eintauchen in das echte Namibia, willst selber ein bisschen Offroad fahren und ganz nebenbei auch das klassische Namibia genießen? Wir freuen uns auf dich!
- Offroad-Fahrtraining
- Sossusvlei & Dead Vlei
- Tiererlebnisse im Etosha Nationalpark
- Wilde Camps unter Afrikas Sternenhimmel
- Kleine Wüstenbewohner auf der Living Desert Tour
- Messum Krater mit dem Welwitschia-Highway
- Felsgravuren der San
- Wüstenelefanten
- Unberührte Palmwag Konzession
- Hoanib Trokenfluss
- Township Katutura
Die gemeinsame Tour startet und endet in Windhoek. Individueller Anschlussaufenthalt möglich. Flüge sind individuell zu buchen und kein Bestandteil der Reise. Bei Fragen kontaktiere uns gerne.
Detaillierter Reiseverlauf „Let’s go 4×4 – Namibia Highlights & Abseits“ ab/bis Windhoek
Tag 1: Windhoek – Gästehaus (A+F)
Herzlich willkommen in Namibia! Wir begrüßen euch persönlich in Windhoek. Bei den Reiseterminen in der ersten Jahreshälfte übernehmen wir zunächst gemeinsam die Mietfahrzeuge, in der zweiten Jahreshälfte passiert dies am nächsten Morgen. Am Ankunftstag lassen wir euch ansonsten nach eurem langen Flug zunächst ein wenig Zeit zum Akklimatisieren und Erfrischen.
Am Nachmittag lernt ihr Windhoek auf einer geführten (Allrad-)Stadtrundfahrt kennen und besucht auch das Township Katutura. Dann beschließen wir den Tag gemütlich beim Abendessen
Tag 2-3: Solitaire – Ababis Gästefarm, ca. 270 km – 4 Stunden (A+F+M)
Wir starten unsere gemeinsame Reise mit der ersten Etappe. Unterwegs erledigen wir zunächst noch ein paar kleine Einkäufe, dann geht es via Rehoboth auf die ersten Schotterpisten. Bei Klein Aub kehren wir zum solarofen-gegarten Mittagessen in Conny’s Coffeeshop ein.
Unser erstes End-Ziel ist Ababis. Dort angekommen, dürfen wir uns auf eine Farmrundfahrt freuen und auf ein Abendessen gemeinsam mit den Farmern / Gastgebern.
Die Herausforderung am zweiten Tag auf der Gästefarm suchen wir bei einem ausführlichen Fahrsicherheits- und Offroad-Fahrtraining. Angefangen mit einem kurzen und tatsächlich aufschlussreichen Theorie-Teil, wollen wir uns dann aber vor allem auch in der Praxis bewähren. Wir werden alle sicher unser Fahrzeug und unsere eigenen Fähigkeiten gut kennenlernen. Das ganze Training ist durch den ADAC zertifiziert.
Mittags gibt es eine kleine Pause mit Lunch auf der Farm.
Tag 4: Namib – Camping bei Sesriem , ca. 210 km – 3,5 Stunden (A, F)
Nachdem wir ausgiebig unsere Fahrzeuge und unsere Fähigkeiten auf die Probe gestellt haben, wollen wir dieses Wissen auch nutzen. Wir fahren in den Namib Naukluft Nationalpark und dort durch den Tiefsand bis ganz nach hinten zu den berühmten, hohen Sanddünen. Am Nachmittag hat man diese Landschaft eher für sich alleine als morgens früh. Bei Bedarf/Wunsch kann der Ausflug in die Dünen auf den nächsten Morgen “vor Sonnenaufgang” geschoben werden.
Es gibt auf alle Fälle genug Zeit zum Erkunden des Sossusvleis und des Dead Vleis mit seinen toten Bäumen.
Übernachtung im Camp innerhalb des Nationalparks. Gemeinsames Kochen unter Kameldornakazien.
Tag 5: Naukluft – Camping bei Mirabib , ca. 230 km – 4 Stunden (A+F)
Wer mag, steigt frühmorgens noch in der dunklen Wüstenkälte raus aus seinem Zelt und bestaunt das Licht der aufgehenden Sonne von der nahegelegenen Elim-Düne aus. Anschließend sollte man auch dem Sesriem Canyon einen Besuch abstatten, bevor man sich zur Stärkung in Solitaire beim berühmten Apfelkuchen einfindet.
Die Weiterfahrt wird etwas steiniger. Bei Mirabib erwartet uns eine wundervolle Landschaft und großartige Einsamkeit. Wir haben Zeit zum Herumkraxeln auf dem Felsmassiv und um einfach ein bisschen die Seele baumeln zu lassen.
Es gibt keine wirkliche Infrastruktur, aber das ist durchaus ein besonders schöner Part solch einer Reise. Wir haben mit unserer Ausrüstung alles dabei, was wir für einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer benötigen und kochen uns gemeinsam ein leckeres Abendessen.
Es lohnt sich, am nächsten Morgen früh aufzustehen und mit einem Becher Kaffee die ganz besondere Sonnenaufgangsstimmung zu genießen.
Tag 6-7: Swakopmund – Gästepension, 170 km – 3 Stunden (A+F)
Auf unserer heutigen Tagesetappe begleitet uns zunächst linksseitig noch der Blick auf die Sanddünen der Namib, während wir eventuell am Horizont voraus einen Dunst erkennen, der den typischen Küstennebel schon von weitem ankündigt.
Bei Walvisbay biete sich noch die Fahrt entlang der Lagune und der Bucht an, wo man oft auf Flamingos trifft und mit viel Glück auch Delfine entdeckt.
Dann kommen wir nach Swakopmund, dem “südlichsten Nordseebad Deutschlands”. Bei einem Städtchenbummel findet man schnell heraus, was mit dieser liebevoll-ironischen Namensgebung gemeint ist.
Ein geführter Ausflug bringt uns am nächsten Tag in die Dünen um Swakopmund und in das Trockenflussbett des Swakopflusses. Sehr unterhaltsam werden uns interessante, spannende und aufschlussreiche Infos gegeben, wie das Leben in der Wüste funktioniert – und wir bekommen die kleinen Bewohner dieser Landschaft gezeigt. Es besteht berechtigte Vorfreude auf Schlangen, Chamäleon und Namib Dune Gecko.
Am Nachmittag kann man noch mal am Meer entlang schlendern, tollen Kleinkunsthandwerkern einen Besuch abstatten und gemütlich Kaffee trinken.
Wir schlafen zwei Nächte in einem richtigen Bett mit Dach über dem Kopf – was bei dem unberechenbaren, oft nasskalten Wetter an der Küste absolut wertvoll ist. Abendessen im Restaurant.
Tag 8: Messum Krater – Wildes Camp, ca. 175 km – 3,5 Stunden (A+F)
Entlang der Küste führt die Route durch den spannenden, fast illegalen Ort Wlotzkasbaken, dann durch Henities Bay und an das Cape Cross. Hier besteht die Möglichkeit, eine der größten Robbenkolonien zu besuchen (optional).
Gemeinsam geht’s entlang des “Welwitschia-Highways” weiter etwas ins Landesinnere. Dann suchen wir uns einen geeigneten, möglichst windgeschützten Platz zum Übernachten und schlagen unser Camp in dieser rauen Gegend auf.
Tag 9: Brandberg West – Ugab-Save the Rhino, ca. 80 km – 2,25 Stunden (A+F)
Eine weitere spannende Allradfahrt führt uns heute zum Save the Rhino Camp.
Wir dürfen eine weitere naturnahe Nacht im Zelt verbringen und wieder gemeinsam die Campingküche bewirtschaften. Besuch von Wüstenelefanten und – Löwen im Camp sind möglich!
Tag 10-11: Twyfelfontein – Mowani Campsite, ca. 100 km – 4 Stunden (A+F)
Für den Weg nach Twyfelfontein wird die Strecke nochmals steinig und herausfordernd. Auf alle Fälle ist mit eher etwas langsameren Vorankommen zu rechnen und die Fahrstrecke als ein Tages-Event zu betrachten.
Bei Mowani finden wir dann eine der schönsten Campingplätze Namibias vor – mit WC und Duschmöglichkeiten mit Heißwasser aus dem Donkey. Abendessen und Frühstück wird gemeinsam zubereitet.
Am zweiten Tag in dieser Gegend machen wir uns im Trockenflusslauf des Aba Huab auf die Suche nach Wüstenelefanten und können außerdem die Felsgravuren der San sowie ein Living Museum der Damaras besuchen.
Tag 12-13: Palmwag Konzession / Hoanib – Wilde Camps, ca. 280 km – 4+6 Stunden (A+F)
Die kommenden zwei Tage bringen uns in die ursprüngliche Palmwag Konzession und/oder den Hoanib Fluss. Die genaue Route und Übernachtungen werden vor Ort entschieden in Abhängigkeit des Wasserstands der Flüsse und der Fahrtüchtigkeit der Gruppe.
Chance auf Sichtungen von Wüstenelefanten, Giraffen, Springböcken, Oryxen und mit Glück Wüstenlöwen. Übernachtung in Wildcamps.
Tag 14: Palmwag – Lodge, ca. 210 km – 5 Stunden (A+F)
Wir kommen zurück in die sogenannte (namibische) Zivilisation, wo wir uns heute in der Lodge einfinden, um nach den Abenteuern der letzten Tage und Nächte ein komfortables Bett und eine herrliche Dusche zu genießen.
Tag 15-16: Etosha Nationalpark– Camping, 190+220 km – 3 + 5 Stunden (A+F)
Zwei intensive Tage im berühmten Nationalpark mit ausgiebigen Pirschfahrten stehen bevor! Die Vielfalt und die große Anzahl an Tieren kann manchmal überwältigend sein.
Abends hört es dann nicht auf mit der Tierbeobachtung und man kann die halbe Nacht am beleuchteten Wasserloch des Camps verbringen… Elefanten & Nashörner, Strauße & Giraffen, Löwen & Schakale – alles ist möglich!
Die erste Nacht verbringen wir im Westen des Nationalparks, die zweite zentral bei Okaukuejo.
Tag 17: Outjo – Lodge/Gästefarm, 175 km – 2,5 Stunden (A+F)
Morgens kann man noch eine weitere Pirschfahrt im Nationalpark verbringen, bevor wir diesen wieder verlassen und uns auf den Weg zu unserer abschließenden Station machen.
Wir verbringen auf einer schön gelegenen Gästefarm/Lodge unseren letzten gemeinsamen Abend der Reise. Es ist Zeit, das Erlebte noch mal nachzubetrachten.
Wir werden auf einer der interessantesten Sundowner-Fahrten in bester Stimmung langsam Abschied nehmen – voneinander und von den erlebten Abenteuern… bis zum nächsten Treffen im südlichen Afrika!
Tag 18: Windhoek – Rückfahrt, 425 km – 5,5 Stunden (A+F)
Am letzten Tag steht nur noch die Rückfahrt nach Windhoek an. Die Mietfahrzeuge werden bis spätestens 16 Uhr abgegeben, anschließend erfolgt der Transfer zu euren individuellen Rückflügen.
Alternativ individuelles Anschlussprogramm.
Die angegebenen Aufenthalte und Etappen können je nach Saison oder Verfügbarkeit geringfügig variieren. Programmänderungen aufgrund Wetterbedingungen vorbehalten. Der konkrete Reiseverlauf für jedes Reisedatum wird separat zur Verfügung gestellt.